Phils Fishing  Angelcoaching im Hamelner Umland

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Phils Fishing  Angelcoaching im Hamelner Umland

Phils Fishing | Facebook

Hallo Philip, du hast dich ja auf das Angelcoaching in Hameln und Umland spezialisiert.

Wir von fishing-equipment.de haben erst einmal ein paar Fragen zu deiner Person und wollen dich hier einmal vorstellen.

Philip, wie lange angelst du schon?

Ich Angel, seitdem ich ein Kind bin. Mein Cousin und ich haben in jedem Familienurlaub die Angel ins Wasser gehalten, egal wo wir waren. Am Anfang teilweise noch mit einer Hand Angel, mit der es im Sportboothafen hinter dem Hotel in Spanien auf die Jagt ging. Das war immer ein Riesenspaß.

Wie bist du dazu gekommen?

Mein Cousin hat damit angefangen und ich habe es ihm natürlich nachgemacht, er war mein großes Vorbild. So richtig angefangen hat es am Forellensee, da würde ich sagen bin ich infiziert worden. Da kamen die ersten besseren Fische und ich fand es von Anfang an toll, selbst geangelte Fische als Mahlzeit vorgesetzt zu bekommen. Ich glaube, meine Mutter fand es so Semi-toll…

Was begeistert dich so am Angeln?

Für mich hat es definitiv etwas von Meditation: ich kann ganz wunderbar abschalten, dann genieße ich den Moment und die Natur und vergesse einfach mal den Alltag.

Wo liegt dein Spezialgebiet beim Angeln?

Ich bin def. dem Spinnfischen erlegen. Ab und an mache ich auch mal einen Ansitz, aber eine Spinnrute ist immer im Gepäck. Meist kann ich auch nicht zu lange stillsitzen und eine Rute wird aktiv gefischt.

Wie bist du auf die Idee gekommen anderen Leuten beim Angeln zu unterstützen?

Einige meiner Angelfreunde haben sich oft schwer getan an den Fisch zu kommen, auch die Montagen und Techniken waren öfter ein wenig sehr „schlicht“. Da kamen dann Fragen, wenn wir zusammen los waren, und es macht mir einfach Spaß zu helfen. Wenn sich dann noch der Erfolg einstellte, war das natürlich doppelt schön. Aber es geht gar nicht immer darum viele oder kapitale Fische zu fangen, sondern oftmals um Fragen der Technik. Den Horizont zu erweitern. Wenn z.B. jemand noch nie auf Zander mit Wobbler gefischt hat und sich davor etwas scheut, weil er nicht genau weiß, wo und wie ist es doch toll, wenn man praktisch am Wasser Hilfestellung durch einen erfahrenen Angler bekommt. Das war und ist meine Idee. Ganz bewusst möchte ich es auch nicht unter „Guiding“ verstanden wissen. Das impliziert für viele den garantierten Fangerfolg und oftmals geht es dann nur um besonders Kapitale Fische. Coaching beinhaltet für mich eher den Weg zum Fisch und ein Vermitteln von Wissen und Technik welches dann früher oder später zum Fisch führt.

Wo gehst du gerne Angeln?

Ich bin viel an der Weser unterwegs, Fluss angeln reizt mich sehr.

Was das Ausland betrifft: Schweden, da an jeder Ecke ein schöner See ist und ich die Natur liebe.

Welches Equipment benutzt du?

Alles, was das Spinnfischerherz sich vorstellen kann, aber sehr gerne fische ich Hardbaits. Und ich fische sehr gerne vom Boot oder Belly Boot, ich liebe das Gefühl der Freiheit das damit einher geht.

Was kannst du für Anfänger und Fortgeschrittene Angler empfehlen?

Wie in allen Bereichen gilt es: die Ohren und Augen offen zu halten. Man kann sich überall Tipps und Tricks abgucken, welche an schwierigen Tagen vielleicht den Unterschied machen.

Welche Angeltechniken praktizierst du?

Das kommt etwas auf die Fischart und Bedingungen an. Jiggen, faulenzen, ein leiern, Finesse-Techniken: alles hat seine Berechtigung und fängt unter Bestimmten Voraussetzungen.

Was sind deine Persönlichen Highlights in deiner Angelgeschichte?

Sicherlich sind große Fische ein Highlight. Dieses Jahr ist mir ein 135cm langer Hecht eingestiegen, das ist schon etwas ganz Besonderes. Dann ist da noch ein Ausnahme-Wels von etwas über 2 Meter Länge, der mir sicherlich auch im Gedächtnis bleibt.

Vielen Dank Philip für das nette Gespräch

Fortsetzung folgt....